Slow Fashion – Fair Fashion.
- Deborah Eggler

- 25. März 2021
- 1 Min. Lesezeit

Nachhaltigkeit
Wir haben nur eine Erde. Ein paar Gedanken zur Nachhaltigkeit. Biologische Landwirtschaft, Verzicht auf Schadstoffe. Es geht um Kleidungsstücke. Es geht um unsere Gesundheit. Es geht um Verantwortung. Gedanken über nachhaltige Mode sind nicht die stärksten, mit denen wir uns beschäftigen. Sozialstandards der Herstellungsstätten, Ressourcen, ökologische Bearbeitung.
Slow Fashion – Fair Fashion. Das sind keine Trenderscheinung. Alternative Modebewegungen haben eine starke Position in unserer Gesellschaft eingenommen. Kleidungsstücke aus zweiter Hand sind beliebter denn je. Verschwendung erübrigt sich mit der Weitergabe getragener Kleidung. Eine Inspiration für bewussteren Umgang mit unseren Ressourcen. Mode ist schnell und Trends überfordern. Angesagte Looks in kürzester Zeit zum billigsten Preis. Da sieht man gerne mal weg.
Baumwollspinnereien aus alle Herren Länder. Reissverschlüsse, Nieten und Knöpfe. Die Herkunftsorte sind kaum zu bestimmen. Der Lebenszyklus von Herstellung bis Verkauf von sogenannter Fast-Fashion kaum vorstellbar. Umso mehr gilt es, Produktionsketten zu schützen und Herstellungsmethoden zu verbessern. Es gilt, negativen Auswirkungen auf «Mensch und Umwelt» zu reduzieren, zu eliminieren.
Da liegt die Idee, Kleidung ein zweites Leben zu schenken auf der Hand. Mode macht Spass. Mode ist Ausdruck. Mode ist «Umweltverschmutzer». Mode ist Bewegung. Nachhaltigkeitsprojekte und Qualitätskampagnen fördern ein grundlegendes Umdenken. Konsumverhalten verändert sich. Wir schenken unseren Kleidungsstücken wieder Beachtung und unserer Umwelt Respekt. Mittlerweile unterstützen namhafte Designer und Hollywood Stars nachhaltige Innovationen zur Reduzierung des ökologischen Fussabdrucks.
Mode sollte nicht Umweltsünder sein. Alle können wir aktiv an Veränderung, an Verbesserung teilhaben. Bereits ein kleiner Beitrag kann grosse Wirkung haben. Anstatt tragen und wegwerfen – tragen und weitergeben! Am Ende auf jeden Fall ein «Win Win» für viele Hände, die am Kleidungsstück gearbeitet haben.




Kommentare